Kosten
Ja
Etabliert
1998
Reichweite

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Mit dem Siegel der Evangelischen Kirche in Deutschland werden zukunftsweisende Beschäftigungsmodelle geehrt.

ARBEIT PLUS ist eine Auszeichnung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für sozial nachhaltige Unternehmenspolitik. Sie gilt nach Siegelvergabe für den Zeitraum von zwei Jahren. Seit 1998 wurden über 50 Unternehmen ausgezeichnet, viele davon bereits mehrfach. Eine Bewerbung ist für Unternehmen jederzeit möglich (siehe Verfahren).

ARBEIT PLUS …
… zeigt, dass Unternehmen verantwortlich und zukunftsfähig handeln
… setzt Maßstäbe
… zeigt Kunden, Mitarbeitern, Investoren und der Öffentlichkeit solide und innovative Unternehmenspolitik
… wird von einen renommierten Wirtschaftsinstitut durchgeführt und von einem prominenten Vergabegremium verliehen
… hat einen großen Wert für die Gewinnung von Mitarbeitern und Kunden und für die Öffentlichkeitsarbeit

Das Siegel ARBEIT PLUS ist eine öffentliche Bestätigung der Unternehmensqualität. Die Auszeichnung findet pressewirksam in einem repräsentativen Rahmen statt.

Unternehmen aller Branchen. Voraussetzung für eine Teilnahme ist lediglich, dass es sich dabei um ein rechtlich selbstständiges Unternehmen mit eigenständigem Marktauftritt handelt. Seit 2001 können auch Kleinunternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten am Vergabeverfahren teilnehmen.

Länder
Deutschland
Welche Branchen sollen teilnehmen?
Alle

Können wir helfen?

Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Experten bei der Award-Auswahl und der Einreichung unterstützen und erhöhen Sie so Ihre Erfolgschancen!

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Beschreibung Teilnahmegebühren

Die Teilnahme ist kostenpflichtig.

Die Teilnahme an ARBEIT PLUS kostet i.S.v. § 267 HGB

  • für kleine Kapitalgesellschaften 2.750 Euro + MwSt.(im Wiederholungsfall 1.750 Euro + MwSt.)
  • für mittelgroße Kapitalgesellschaften 3.500 Euro + MwSt. ( im Wiederholungsfall 2.500 Euro + MwSt.)
  • für große Kapitalgesellschaften 4.250 Euro + MwSt. (im Wiederholungsfall 3.250 Euro + MwSt.)
Preise/Prämien

Was sind die Leistungen von ARBEIT PLUS?

  • Interviews im Unternehmen
  • Ausführlicher individueller Feedbackbericht
  • Informationen über die eigenen Leistungen im Branchenvergleich
  • Bei Auszeichnung Nutzung des Siegels für Werbezwecke
  • Regionale Vergabeveranstaltung mit dem Bischof oder leitenden Geistlichen der Landeskirche
  • Möglichkeit der Teilnahme an einer zentralen Vergabeveranstaltung mit dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland
  • Pressearbeit seitens der EKD sowie der Landeskirche

Die Gewinner erhalten das Arbeit-Plus-Siegel, das in der internen und externen Kommunikation vielseitig einsetzbar ist.

Wozu nützt das Arbeitsplatzsiegel?

Schon die Teilnahme an der Untersuchung kann sich positiv auf die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auswirken. Und der Feedback-Bericht des IWS zeigt, wo das Unternehmen gut ist – und wo es noch besser werden könnte. Er bietet Informationen über das Machbare und wertvolle Anregungen für Geschäftsführung und Betriebsrat.

Beispiele für den Einsatz des Siegels:

  • in Briefen an die Mitarbeiter
  • in Hinweisen auf Meetings
  • für die Erwähnung in der eigenen Aus- und Weiterbildung
  • für die regionale und überregionale Pressearbeit
  • für Informationen auf der Webseite
  • für die Gestaltung von Flyern und anderen Printmedien
Jury

Ein prominentes Gremium unter Leitung des Ratsvorsitzenden der EKD entscheidet mehrmals im Jahr über die Vergabe von ARBEIT PLUS

Das Vergabegremium entscheidet aufgrund eines Gutachtens des unabhängigen Instituts für Wirtschafts- und Sozialethik (IWS) an der Universität Marburg über die Auszeichnung mit ARBEIT PLUS. Zum Vergabegremium gehören:

Dr. Heinrich Bedford-Strohm
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (Vorsitz)

Peter Clever
Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)

Univ.-Prof. Dr. Winfried Hamel
Langjähriger Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmensführung, Organisation und Personal, Universität Düsseldorf

Michael Vassiliadis
Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Dr. Regina Görner (Mandat ruhend)
Gewerkschaftssekretärin IG Metall

Bewertungsprozess

Reine Zahlenvergleiche sagen wenig aus, denn jedes Unternehmen ist ein Unikat.

So wird branchenspezifisch und mit einem differenzierten Indikatorensystem gemessen:

Lebenschancen: Beschäftigung schaffen

  • Beschäftigungsentwicklung im Branchenvergleich
  • Einstellung und Übernahme von Auszubildenden
  • Einstellung älterer Arbeitnehmer
  • Einstellung von Langzeitarbeitslosen
  • Beschäftigung von Schwerbehinderten


Beteiligungschancen: Beschäftigung sichern

  • Umgang mit Beschäftigungsrisiken
  • Integration in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse
  • Fort- und Weiterbildung
  • Gesundheitsmanagement
  • Qualitätssicherungssysteme


Entfaltungschancen: Beschäftigung gestalten

  • Familienförderung
  • Age Management – den demographischen Wandel gestalten
  • Gender und Karriere
  • Flexible Arbeitszeitmodelle
  • Teilzeitbeschäftigung und Förderung der „Teilzeitkultur“
  • Sozialkultur: Arbeitsgesellschaft entwickeln

Corporate Citizenship

  • Unternehmensleitbild
  • Betriebliche Mitbestimmung
  • Führungs- und Konfliktkultur
  • Materielle Mitarbeiterbeteiligung
Dokumente

Hier finden Sie weitere Dokumente mit Informationen über den Award.

Keine Angaben vorhanden.

Evangelischer Verband Kirche Wirtschaft Arbeitswelt (KWA)
Herr Dr. Axel Brassler (Geschäftsführer)

Arnswaldtstraße 6
30159 Hannover

+49511 473877-11

a.brassler@kwa-ekd.de

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