Beste Chancen hatten Gebäude, die Nachhaltigkeit in allen ihren Dimensionen mit herausragender Gestaltung und hoher Innovationskraft verbinden. Die Auszeichnung wird von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. verliehen.
Die Auszeichnung hat sich in den letzten Jahren zu einem der renommierten Architekturpreise des Landes entwickelt. Die Einreichungen spiegeln die Stärken der Baubranche in Deutschland, die weltweit im Bereich nachhaltiger Architektur Maßstäbe setzt. Unter den Guten die Besten zu finden, als Leuchttürme zu kommunizieren und damit den Trend zu unterstützen, haben sich die Initiatoren des DGNB Preises zum Ziel gesetzt.
Das ist der Wettbewerb.
Bis zum 10. Juni konnten Bauherren, Architekten oder Nutzer Gebäude vorstellen, die auf Basis der drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie, Soziales – entwickelt wurden und darüber hinaus eine hohe innovative und gestalterische Qualität aufweisen.
Die Objekte müssen in Deutschland stehen und zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits fertiggestellt und in Betrieb sein. Zudem müssen sie eine personenbezogene Nutzung aufweisen, d.h. täglicher Publikumsverkehr oder ständige Arbeitsplätze bzw. mindestens eine Wohnung. Betrachtet werden das Gebäude und die ihm unmittelbar zugeordneten Freiflächen. Es kann sich dabei um Neubauten, Bestandsbauten oder umfassende Umbaumaßnahmen handeln, die nicht älter als 5 Jahre sind. Eine Zertifizierung der Gebäude nach DGNB oder anderen Nachhaltigkeitsbewertungen ist keine Voraussetzung.