Initiator
Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Preisträger
=1
Kosten
Keine
Etabliert
1993
Reichweite

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Seit 1993 verleiht die DBU ihren Deutschen Umweltpreis an herausragende Pioniere des Umweltschutzes. Mit der Auszeichnung will sie Menschen, Unternehmen und Organisationen motivieren, Umweltprobleme rechtzeitig zu erkennen und mit Hilfe geeigneter Strategien zu entschärfen.

Zum 29. Mal wird im kommenden Jahr in Darmstadt einer der in Europa höchstdotierten Umweltpreise vergeben. Die Ausschreibungsphase für den von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) vergebenen Umweltpreis in Höhe von insgesamt 500.000 Euro startet dafür bereits jetzt. Bis zum 1. Februar 2021 können Vorschläge eingereicht werden.

Vorschlagsberechtigt sind mehr als 200 Persönlichkeiten und Institutionen. Eine Übersicht findet sich unter diesem Link: https://www.dbu.de/2420.html. Dazu zählen Forschungs- und Naturschutzeinrichtungen ebenso wie Arbeitgeber- und Branchenverbände sowie Gewerkschaften, Kirchen und Medien. Sie alle haben ab sofort die Möglichkeit, ihre Favoritinnen und Favoriten für die Auszeichnung vorzuschlagen. Mit dem Deutschen Umweltpreis würdigt die DBU seit 1993 Leistungen von Persönlichkeiten, die vorbildlich zum Schutz der Umwelt beitragen oder beigetragen haben. Die festliche Verleihung findet im kommenden Herbst in Darmstadt statt.

Initiatoren
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Schirmherrschaft

Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Der Award richtet sich an Personen, deren innovative Produkte und technische Prozessverbesserungen, erfolgreiche Forschungsergebnisse oder Lebensleistungen im Zeichen eines nachhaltigen Umweltschutzes stehen.

Länder
Deutschland
Welche Branchen sollen teilnehmen?
Alle

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Anzahl Preisträger
Es gibt einen Preisträger.
Beschreibung Teilnahmegebühren

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Preise/Prämien

Der Preis ist mit insgesamt 500.000 Euro dotiert.

Bewerbungsprozess

Es können nur Vorschläge zu dem Verfahren zugelassen werden, die von einer gegenüber der Deutschen Bundesstiftung Umweltvorschlagsberechtigten Institution oder Person eingereicht werden.

Bitte beachten Sie bei der Auswahl Ihrer Vorschläge die Leitidee und die Zielkriterien, die der Vergabe des Deutschen Umweltpreises zugrunde liegen.

Verfahrensbeginn

Im November des jeweiligen Vorjahres beginnt das vierstufige Auswahl- und Bewertungsverfahren, das durch zahlreiche (externe) Expertinnen und Experten eine größtmögliche Neutralität und Qualität gewährleisten soll. Die Vorschlagsberechtigten werden durch die Geschäftsstelle der DBU zur Vorschlagsabgabe aufgefordert.

1. Stufe

Bis Mitte Februar haben die Vorschlagsberechtigten zur Abgabe ihrer Nominierungen Zeit. Die vorschlagsberechtigten Institutionen und Personen orientieren sich mit ihrem Vorschlag an den Prüfkriterien der DBU und gewährleisten so eine erste Qualifizierung.

2. Stufe

Die Geschäftsstelle prüft und bewertet unter Einbindung externer Gutachter die Vorschläge. In einer Klausurtagung findet eine erste Beurteilung und Kategorisierung der Vorschläge statt. Die Beurteilung der Geschäftsstelle wird der Jury für ihren Entscheidungsprozess vorgelegt.

3. Stufe

Die Jury des Deutschen Umweltpreises setzt sich aus 16 hochkarätigen Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Medien zusammen. Nach einem intensiven Diskussions- und Beratungsprozess unterbreitet die Jury dem Kuratorium ihre Empfehlungen.

4. Stufe

Das 16-köpfige Kuratorium der DBU trifft im Spätsommer auf Grundlage der Juryempfehlung die endgültige Entscheidung.

Preisverleihung

In der Regel am letzten Wochenende im Oktober findet die feierliche Preisverleihung mit zahlreichen Gästen aus der Umweltszene in wechselnden Städten im gesamten Bundesgebiet statt.

Jury

16-köpfige Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft

Bewertungsprozess

Eine 16-köpfige hochkarätige Jury mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wird nach Ablauf der Vorschlagsfrist alle Empfehlungen prüfen. Besonders mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen aufgrund der weltweit grassierenden Coronavirus-Pandemie sieht DBU-Generalsekretär Alexander Bonde die Verleihung des Deutschen Umweltpreises als Mahnung und Mutmacher zugleich: „Mit der Auszeichnung verbindet die DBU das Signal, trotz einer solchen Pandemie andere globale Herausforderungen wie Klimakrise, Ressourcen- und Artenschutz nicht zu vernachlässigen.“ Der Preis solle „gerade auch für die mittelständische Wirtschaft Botschaft und Impuls sein, sich nicht lähmen zu lassen und weiter innovatives Engagement voranzutreiben“. In diesem Jahr sind der Klima-Ökonom Prof. Dr. Ottmar Edenhofer sowie die Metallverpackungs-Unternehmer Trappmann mit dem Deutschen Umweltpreis geehrt worden. Einen Ehrenpreis erhielt Insektenforscher Dr. Martin Sorg.

Nach der Bewertung durch die 16-köpfige Jury trifft das DBU-Kuratorium auf Basis dieses Jury-Votums die endgültige Wahl. „Ob mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer oder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – mit dem Preis zeichnen wir Frauen und Männer aus, die sich mit ihren innovativen Projekten, Maßnahmen oder Lebensleistungen vorbildlich für den Schutz der Umwelt eingesetzt haben oder einsetzen“, sagt Bonde. Ihre Leistungen sollten modellhaft und praktisch umsetzbar sein, um einen möglichst großen Nachahmungseffekt zu erzielen.

Dokumente

Hier finden Sie weitere Dokumente mit Informationen über den Award.

Keine Angaben vorhanden.

Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Frau Birgit Diekhaus (Sekretariat)

An der Bornau 2
49090 Osnabrück

0541 9633 422

b.diekhaus@dbu.de

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