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Der Bayerischer Qualitätspreis ist eine Auszeichnung für hervorragendes Qualitätsmanagement.
Dieser Award wurde auf inaktiv gesetzt. Er wird aktuell nicht ausgeschrieben.
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Der Bayerischer Qualitätspreis ist eine Auszeichnung für hervorragendes Qualitätsmanagement.
Die Vergabe des Preises ist abhängig von der Zielgruppe auf Basis von differenzierten Bewertungskategorien. Neben der besten Gesamtbewertung im Teilnehmerfeld müssen die Preisträger zusätzlich in jeder einzelnen Kategorie hervorragende Leistungen aufweisen.
Die Bewertung erfolgt getrennt für industrielle und handwerkliche Produktionsunternehmen, Handelsunternehmen, unternehmens- und informationsorientierte Dienstleister sowie für wirtschaftsfreundliche Gemeinden und den Sonderpreis.
Die Teilnehmer müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:
Die Unterteilung in verschiedene Bewertungskategorien spiegelt die wesentlichen Bausteine eines Konzeptes zur umfassenden Unternehmensqualität wider.
Für Handwerksunternehmen gab es vier Bewertungskategorien:
Für besonders wirtschaftsfreundliche und innovative Kooperationsprojekte mehrerer Kommunen mit Modellcharakter konnte seit 2013 ein Sonderpreis vergeben werden. Prämiert wurden unter anderem modellhafte Projekte im Bereich gemeinschaftlicher Maßnahmen zur Standortentwicklung und -vermarktung, interkommunale Gewerbegebiete, gemeinschaftliche Einzelhandelskonzepte oder wirtschaftsnahe Bürgerservices. Die Kategorien waren:
Kooperationsprojekte konnten sich für den Sonderpreis mit einem gesonderten Fragebogen bewerben. Mitglieder von Kooperationsprojekten konnten auch Gemeinden sein, die sich bereits als Einzelgemeinde um den Bayerischen Qualitätspreis bewerben. Eine Doppelnennung für die Bewerbung um den Sonderpreis war möglich.
Mit dem bewährten Konzept des Bayerischen Qualitätspreises wurde auch die Auswahl der "wirtschaftsfreundlichen Gemeinden" auf Basis mehrerer Qualitätskategorien durchgeführt. Kategorien für Städte und Gemeinden waren:
Qualität, bezogen auf die Wirtschaftsfreundlichkeit einer Gemeinde, war als die Erfüllung von Anforderungen zur dauerhaften Kundenzufriedenheit definiert. Da eine Gemeinde unterschiedliche Interessengruppen hat, die bedarfsorientiert bedient werden wollen, kommt es häufig zu Interessenkonflikten, insbesondere zwischen Bürgern und Unternehmen.
Die Bewertungskategorie "Bürgernähe und Wirtschaftsförderung" umfasste Angebote und Einrichtungen von Gemeinden, die sowohl die Bürger als auch Unternehmen mit spezifischen Informationen und Leistungen versorgen. Ausdruck derartiger Aktivitäten sind allgemein nutzbare Stadtinformationssysteme, Technologiezentren, Public-Private-Partnerships oder Firmenansiedlungen. Die Kategorie "Qualität in der Organisation" berücksichtigte die Erkenntnis, durch erhebliche Qualitäts- und Produktivitätssteigerungen im Verwaltungsablauf eine größere Mitarbeiter- und auch Kundenzufriedenheit zu erlangen. Motivierte und zufriedene Mitarbeiter der Gemeinde sind auch verantwortungsbewusster und kundenfreundlicher.
Eine weitere Bewertungskategorie stellten die lokalen Standortbedingungen der Gemeinde dar. Den Bürgern wird ein möglichst umfangreiches Kultur-, Sport- und Nahverkehrsangebot geboten. Die Unternehmensinteressen liegen eher in der Gewerbepolitik, im Standortmarketingkonzept oder im Infrastrukturangebot der Verkehrsanbindung. Ein Bewertungsschwerpunkt fällt auf besonders auszeichnungswürdige Einzelaktionen und Projekte, mit denen sich die Gemeinde von anderen Wettbewerbern differenziert. Mögliche Aktivitäten in dieser Kategorie können beispielsweise erfolgreiche Ansiedlungen von Unternehmen und Institutionen sein.
Seit 2002 konnten unternehmensorientierte Dienstleister und seit 2013 auch informationsorientierte Dienstleister am Qualitätspreis teilnehmen. Teilnahmeberechtigt waren unternehmensorientierte Dienstleister mit Schwerpunkt auf Unternehmenskunden, informationsorientierte Dienstleister der Medienwirtschaft sowie der Informations- und Kommunikationstechnologie.
Nicht teilnehmen konnten die Branchen Tourismus und Finanzdienstleistungen (einschließlich Banken und Versicherungen) sowie PR-bezogene Dienstleister. Die Auswahl der Preisträger erfolgte analog zur Vorgehensweise bei den Produktions- und Handelsunternehmen. Die Bewertungskategorien für Unternehmen des Dienstleistungssektors waren
Die Auswahl der Preisträger für die Qualitätsauszeichnungen im Handel erfolgte analog zur Bewertung der Qualität der Produktionsunternehmen. Die Inhalte waren jedoch auf die speziellen Belange des Handels zugeschnitten und weisen mit sechs Bewertungskategorien gegenüber dem Industriebereich einen reduzierten Umfang auf.
Kategorien für Unternehmen des Handels waren
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Der Preis besteht aus einer Urkunde und einer Glaspyramide. Die Preisträger können in ihrer Werbung auf den verliehenen Qualitätspreis unter Verwendung des Logos und der Angabe des Verleihungsjahres hinweisen, er ist jedoch mit keinem Geldbetrag dotiert.
Hier finden Sie weitere Dokumente mit Informationen über den Award.
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