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Der Europäische Unternehmensförderpreis (European Enterprise Promotion Awards) der EU-Kommission prämiert herausragende Leistungen von Behörden und öffentlich-privaten Partnerschaften in der EU. Das RKW Kompetenzzentrum führt den deutschen Vorentscheid des Wettbewerbs durch.

Das RKW Kompetenzzentrum als bundesweit tätige Einrichtung verfolgt das Ziel, deutsche Gründer zu unterstützen und zu fördern. Der spezielle Fokus des Fachbereichs Gründung im RKW Kompetenzzentrum richtet sich dabei auf frühe Phasen der Unternehmensgründung, also vor allem diejenigen Schritte, die vor der eigentlichen Gründung liegen. Potentiellen Gründern fehlt ein niederschwelliger, breiter Zugang zum Thema Gründung. Mehr Bewusstsein und Inspiration für Entrepreneurship als Karriereoption muss geschaffen werden. Die erfolgreiche Koordinierung der European Enterprise Promotion Awards stellt hierbei einen wichtigen Baustein dar.

Initiatoren
RKW Kompetenzzentrum

Nationale, regionale oder lokale Behörden, Bildungseinrichtungen und Wirtschaftsorganisationen sowie öffentlich-private Partnerschaften aus allen EU-Mitgliedsstaaten einschließlich Island, Norwegen, Serbien und der Türkei können am europäischen Wettbewerb teilnehmen.

Länder
Europa
Welche Branchen sollen teilnehmen?
Public
Verwaltung
Verwaltung & Öffentlicher Dienst

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Kategorien-Systematik

Die Wettbewerbskategorien orientieren sich an den Prioritäten des europäischen Small Business Act. 

Großer Preis der Jury

Die europäische Jury vergibt den Großen Preis der Jury für die Initiative aus einer beliebigen Kategorie, die als kreativster und besonders inspirierender Beitrag zur Förderung des Unternehmertums angesehen wird.

Kategorie 6 - Verantwortungsvolles und integrationsfreundliches Unternehmertum

Würdigt nationale, regionale und lokale Initiativen von Körperschaften und öffentlich-privaten Partnerschaften, die soziales Verantwortungsbewusstsein von kleinen und mittleren Unternehmen fördern. Diese Kategorie erkennt auch Bestrebungen an, den Unternehmergeist unter benachteiligten Gruppen, wie Arbeitslosen, insbesondere Langzeitarbeitslosen, Behinderten oder Menschen, die ethnischen Minderheiten angehören, zu fördern.

Beispiele: Soziale oder gemeinnützige Unternehmen, die durch unternehmerisches Handeln gesellschaftlichen Bedürfnissen dienen.

Kategorie 5 - Förderung der Entwicklung von grünen Märkten und von Ressourceneffizienz

Würdigt Strategien und Initiativen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene, die den Zugang von KMUs zu grünen Märkten fördern und ihnen helfen, ihre Ressourceneffizienz zu steigern, z.B. durch die Entwicklung von Öko-Kompetenzen und Matchmaking sowie Finanzierung.

Kategorie 4 - Förderung der Internationalisierung der Wirtschaftstätigkeit

Würdigt Strategien und Initiativen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene, die Unternehmen und insbesondere kleine und mittlere Unternehmen ermutigen, stärker von Chancen in Märkten innerhalb und außerhalb der Europäischen Union zu profitieren.

Beispiele: Projekte zum Aufbau, zur Pflege und zur Unterstützung internationaler geschäftlicher Zusammenarbeit, Informations- oder Matchmaking-Hilfsmittel, Serviceleistungen oder Programme zur Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei ihrer Auslandstätigkeit.

Kategorie 3 – Verbesserung der Geschäftsumgebung

Würdigt innovative Strategien auf regionaler, lokaler oder nationaler Ebene, die Unternehmensgründungen und -wachstum fördern, gesetzliche und verwaltungstechnische Verfahren für Unternehmen vereinfachen und das Prinzip „Klein anfangen“ zugunsten kleiner und mittlerer Unternehmen umsetzen.

Beispiele: Maßnahmen zur Erleichterung des Zugangs zu öffentlichen Aufträgen für KMUs, Abbau von Bürokratie, Unterstützung von Unternehmen in der Anfangsphase, Hilfe bei der Förderung des Innovationspotenzials von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und E-Business.

Kategorie 2 – Investitionen in Unternehmenskompetenzen

Würdigt Initiativen auf regionaler, lokaler oder nationaler Ebene, die unternehmerische und betriebswirtschaftliche Fähigkeiten und Kenntnisse verbessern.

Beispiele: Förderung von spezifischen Fähigkeiten wie technischen Fertigkeiten für den Handwerkssektor, Sprach- und Computerkenntnissen, Mobilitäts- und Beratungsprogrammen für Unternehmer, unternehmerischer Ausbildung in Schulen und Universitäten.

Kategorie 1 – Förderung des Unternehmergeistes

Würdigt Initiativen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene, die eine unternehmerische Einstellung, insbesondere unter jungen Menschen und Frauen, fördern.

Beispiele: Veranstaltungen und Kampagnen, die das Image von Unternehmern und unternehmerischer Tätigkeit verbessern und eine Kultur unterstützen, die Kreativität, Innovation und Risikobereitschaft fördert.

Beschreibung Teilnahmegebühren

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Preise/Prämien

Es gibt zwei Arten von Preisträgern: Gewinner in den einzelnen Kategorien, die für die kreative Umsetzung unternehmensfreundlicher Initiativen ausgezeichnet werden, sowie einen Gesamtsieger, dem der Große Preis der Jury verliehen wird.

Die Gewinner erhalten nicht nur einen Preis, sondern werden auch für ihre Kreativität und die erfolgreiche Umsetzung ihres Projekts gewürdigt. Sie werden daher in der gesamten Europäischen Union eine Vorbildfunktion übernehmen können.

Bewerbungsprozess

Die Bewerbung lässt sich mit dem Online-Bewerbungsformular einreichen. Alternativ kann das  Bewerbungsformular aber auch als Word-Dokument beim RKW Kompetenzzentrum per E-Mail an enterpriseaward@rkw.de oder telefonisch unter 06196 496 2820 angefordert werden.

Die geforderten Angaben müssen vollständig vorliegen. Die im Teilnahmeformular angegebene maximale Länge der Bewerbung ist zu beachten.

Teilnahmeberechtigt sind nationale Organisationen, Städte, Regionen und Gemeinden sowie öffentlich-private Partnerschaften zwischen öffentlichen Körperschaften und Unternehmern, Bildungsprogramme und Geschäftsorganisationen.

Die Initiative besteht noch oder wurde erst vor kurzem beendet und wurde während einer Periode von zwei Jahren durchgeführt. Projektträger, die sich bereits an den vorherigen Wettbewerbsrunden beteiligt haben, können sich mit einer aktualisierten Bewerbung erneut bewerben.

Grenzübergreifende Initiativen werden akzeptiert, wenn sie gemeinsam von allen beteiligten Ländern nominiert werden.

 

Keine Angaben vorhanden.

Dokumente

Hier finden Sie weitere Dokumente mit Informationen über den Award.

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RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V. Kompetenzzentrum
Frau Juliane Kummer (Fachbereich Gründung und Innovation)

Düsseldorfer Strasse 40 A
65760 Eschborn

06196 495-2820

kummer@rkw.de

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