Bei der Beurteilung durch die Jury wird insbesondere der Erkenntnisfortschritt für die Mikroelektronik berücksichtigt und Wert auf die praktische Verwertung durch die gewerbliche Wirtschaft gelegt.

Ausgezeichnet werden sowohl grundlegende Forschungsarbeiten als auch Weiter-Entwicklungen zur Verkaufsversion. Wissenschaftler, deren Produkt oder Technik bereits vermarktet wird, haben besonders gute Chancen.

Zu den Siegern der Vorjahre zählen unter anderem Norbert Weber und Stefan Mödl vom Fraunhofer Institut in Erlangen: Ihr Radartachometer für Jogger misst Geschwindigkeit und zurückgelegte Entfernungen besonders genau. Das Messgerät konnte weltweit erfolgreich vermarktet werden.

Das Gewinner-Projekt nimmt 3.000 Euro mit nach Hause. Für alle anderen gilt: Dabei sein ist alles. Einmal im Jahr vergibt der Nürnberger Förderkreis für Mikroelektronik den Preis.