7. Junior-Award
Der DPRG Junior-Award prämiert Konzeptarbeiten von Studierenden, Volontären und Trainees, die in einem eigenen Wettbewerb Lösungskonzepte zu einem von der DPRG gestellten Aufgabe erarbeiten. Alle Informationen finden Sie in der gesonderten Ausschreibung auf dieser Seite.
5. Instrumente
5.1 UNTERNEHMENSBERICHTERSTATTUNG
Zusammenfassende und systematische Zusammenführung von Unternehmensinformationen in klassischen und modernen Formen pflichtgemäßer und freiwilliger Berichterstattung über Unternehmen aller Art einschließlich kombinierter Berichte in Print- und Web-Darbietung.
5.2 CORPORATE MEDIA (Print, Web)
Exzellente Unternehmensmedien zur zielgruppenorientierten Kommunikation wie Mitarbeiter- oder Kundenmagazine, Publikationsreihen und Einzelpublikationen, Websites, Apps u.a., die einzeln oder crossmedial in der internen und externen Kommunikation eingsetzt werden.
5.3 BEWEGTBILD-KOMMUNIKATION
Klassische Filme und Videos zur Information und Imagebildung sowie audiovisuelle Formate und Anwendungen in Internet, Social Web, als Apps oder anderen, welche der Information, Emotionalisierung oder Authentizitätsvermittlung von Organisationen und Themen dienen.
5.4 ONLINE-KOMMUNIKATION UND SOCIAL MEDIA
Strategisch angelegte Kommunikationsaktivitäten in Inter- und Intranet unter Verwendung von Websites, Blogs, Social Media, E-Mail-Marketing u.a. Plattformen/Techniken der digitalen Kommunikation, um Themen, Informationen, Bedeutungen und Bewertungen zu vermitteln.
5.5 INSZENIERUNG UND LIVE-KOMMUNIKATION (Event, Sponsoring, Messen)
Innovative Formate und Konzepte zur gezielten Hervorhebung und Erhöhung von Nachrichtenwert, Aufmerksamkeit und Publizität durch Veranstaltungen und direkten Austausch, um Themen, Botschaften und Marken hervorzuheben, aufzuwerten und zu positioneren.
4. Themen und Märkte
4.1 PR IN DER VERTRIEBSKOMMUNIKATION (B-to-B und B-to-C)
Kommunikationslösungen von Fragen und Problemen vertriebsunterstützender Kommunikation, die im Marketing als absatzbezogene PR-Aktivitäten für Produkte und Dienstleistungen in der B-to-B-Kommunikation oder in der B-to-C-Kommunikation eingesetzt wurden.
4.2 GESUNDHEIT UND LIFE SCIENCE
Konzepte, die sich mit den besonderen Anforderungen bei der Kommunikation rund um Medikamente und ärztliche Leistungen, der Vermittlung gesundheitswissenschaftlicher Themen und Probleme oder der Gesundheitsprävention auseinandersetzen.
4.3 FOOD UND ERNÄHRUNG
Kommunikationskonzepte, die sich mit Lebensmitteln, deren Qualität und Bedeutung, sowie Ernährungsthemen und Fragen moderner oder zielgruppenspezischer Ernährung im Human- und Tierbereich auseinandersetzen.
4.4 TECHNOLOGIE UND INNOVATION
Konzepte und Strategien, die sich mit der Vermittlungsproblematik von Themen und Sachverhalten rund um alte und neue Techniken, Technologien und Innovationen, bestehende Risiken und Risikoempfinden sowie Experten-/Laien-Diskrepanzen bearbeiten.
3. Organisationstypen
3.1 KLEINE UND MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMEN
Kommunikationsstrategien und Maßnahmen, die von und für kleine und mittelständische Unternehmen und Organisationen mit deren speziellen Umfeldern extern wie intern konzipiert und durchgeführt wurden.
3.2 NON-PROFIT-ORGANISATIONEN
Kommunikationsarbeit und Interessenvertretung für Non-Profit-Organisationen einschließlich gesellschaftspolitischer, sozialer und ökologischer Initiativen, Organisationen der Sozialwirtschaft und Non-Gouvernmental Organizations.
3.3 VERBÄNDE UND ÖFFENTLICHE EINRICHTUNGEN
Kommunikation für Verbände, Vereine, Körperschaften, Behörden und andere Organisationen, die Mitgliederinteressen vertreten oder in einem öffentlichen Auftrag tätig sind und dabei vor besondere Vermittlungsprobleme gestellt sind.
2. Meinungsmärkte
2.1 MEINUNGSBILDNER IN DER MEDIEN- UND NETZÖFFENTLICHKEIT
Systematische und zielorientierte Kommunikation mit Journalisten und anderen Multiplikatoren, die Information und Meinung verbreiten und öffentliche Kommunikation gestalten (national wie international, klassisch wie crossmedial).
2.2 INTERNE KOMMUNIKATION UND EMPLOYER BRANDING
Zielgerichtete Konzepte für informierende und profilbildende Kommunikation mit aktuellen oder potenziellen Mitarbeitern und Führungskräften, im Unternehmensverbund, in Firmennetzwerken und in der Öffentlichkeit.
2.3 EIGENTÜMER UND FINANZMARKT
Informierende und vertrauensbildende Kommunikation gegenüber Kapitaleignern, Finanzmarktexperten oder breiter Öffentlichkeit, die sich vor allem auf finanz-, betriebs- und volkswirtschaftliche Fragen und Zusammenhänge bezieht.
2.4 PUBLIC AFFAIRS UND GESELLSCHAFTSPOLITIK
Kommunikation mit Mandats- und Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung sowie publikumswirksame Kampagnen zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen und Initiativen.
1. Kommunikationsmanagement
1.1 INTEGRIERTE STRATEGISCHE KOMMUNIKATION
Kommunikationskonzepte und -projekte, die eine unternehmenspolitisch positionierte oder problembezogen notwendige, stakeholderübergreifene Kommunikationsarbeit intelligent und exzellent verzahnen, orchestrieren und erfolgreich umsetzen.
1.2 IMAGE, REPUTATION UND CORPORATE BRANDING
Strategien und Konzepte, die durch den gezielten und systematischen Umgang mit Themen, Meinungen und Interessen über Aufbau, Festigung und Entwicklung von Unternehmensmarken und Reputation zur Wertschöpfung beitragen.
1.3 VERANTWORTUNGS- UND NACHHALTIGKEITSKOMMUNIKATION
Kommunikation sozialer, ökologischer und ökonomischer Verantwortung von Unternehmen sowie Umgang, Verständigung und Dialog mit Stakeholdern und der Ausweis von Zukunftsfähigkeit und gesellschaftlicher Integration.
1.4 VERÄNDERUNGS-, KONFLIKT- UND KRISENKOMMUNIKATION
Strategische Kommunikation, die den Wandel begleitet, bei öffentlichen Konflikten, Rechtsstreitigkeiten oder Krisen kommunikativ eingreift und mit Dramaturgie und Umsetzungskompetenz zum Erfolg beiträgt (einschl. Issues Management).
6. Innovative Kommunikation
Kommunikationskonzepte, -strategien und -maßnahmen, mit denen bekannte oder neuartige Kommunikationsprobleme auf eine neue, problemgerechte und strategisch-kreative Weise gelöst wurden. Es ist der Jury vorbehalten, auch Einreichungen anderer Kategorien hierfür zu benennen, wenn diese von ihr als shortlist-fähig eingestuft werden; in diesem Fall entstehen für den Einreicher keine zusätzlichen Kosten.