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Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. WirtschaftsWoche - WiWo

Achtung: Dies ist die nicht mehr aktuelle Edition "2017" des Awards "Best of Consulting". Sie gelangen hier zu der aktuellen Edition des Awards

Branchen
1
Kategorien
10
Kosten
Keine
Etabliert
2010
Reichweite

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Best of Consulting und Best of Consulting mittelständische Beratungen überprüfen Markenstärke, Wertsteigerung und Projekterfolge der Beratungshäuser und hilft Kunden mit diesen objektiven Kriterien auf der Suche nach dem bestmöglichen Berater für das nächste Projekt.

Guter Ruf, gesteigerte Betriebsergebnisse, regelmäßig erfolgreiche Zusammenarbeit: Es gibt für Unternehmen viele Gründe sich für die eine oder andere Beratung zu entscheiden. Wir wollen wissen, welche Consultinghäuser Unternehmen kennen,wie sie deren Arbeit beurteilen und welche Beratungen somit die Besten ihres Fachs sind.

Im Auftrag der WirtschaftsWoche entwickelten deshalb der Branchenexperte Frank Höselbarth und Lars Wellejus, BWL-Professor an der Frankfurt University of Applied Sciences, den bislang umfangreichsten Beratercheck Deutschlands.

Aufgrund dieser Methode ist es erstmals möglich, die Arbeit von Big Playern mit Leistungen von ambitionierten Spezialberatungen zu vergleichen. So wird Licht in die Kräfteverhältnisse einer bislang recht intransparenten Branche gebracht.

Der Award Best of Consulting und Best of Consulting mittelständische Beratungen wird in den folgenden drei Bereichen vergeben:

Markenstärke Brand Excellence

Für die Erhebung der Markenstärke wird ein Fragebogen an 1.500 große Unternehmen Deutschlands verschickt. Die Befragten sollen Bekanntheit und Ruf der 40 markenstärksten Unternehmensberatungen hierzulande einschätzen.

Wertsteigerung Business Excellence

In diesem Teil, der ebenfalls auf dem Fragebogen basiert, bewerten die befragten Kunden, wie erfolgreich die Berater in einem oder mehreren Projekten das Betriebsergebnis ihres Unternehmens steigern konnten.

Projekterfolg Project Excellence

Die WirtschaftsWoche ruft bis zum 03. Juni 2016 alle Beratungen in Deutschland, die einen signifikanten Track Record vorweisen können, dazu auf, ein Kundenprojekt von einem wissenschaftlichen Fachbeirat und einer Jury bewerten zu lassen.

Eingereicht werden können Projekte in den Disziplinen Wettbewerbsstrategie, Marketing und Vertrieb, Supply-Chain-Management, IT-Management, Restrukturierung, Finanz- und Risikomanagement sowie M&A. Zudem können Sie sich in diesem Jahr erstmals für die Sonderpreise Innovation, Pro Bono, Aufsteiger des Jahres, sowie Digitalisierung anmelden.

Nutzen Sie als etabliertes Consulting-Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 5 Mio. € p.a. Ihre Chance und zeigen Sie uns in bis zu drei der oben genannten Kategorien, Ihre besten Arbeiten für Ihre Kunden!

Erstmals bietet der Award die Möglichkeit, als Beratungsunternehmen mit 0,5 Mio. € p.a. bis 10 Mio. € p.a. beim gesonderten Projektwettbewerb Best of Consulting mittelständische Beratungen in den gleichen Kategorien wie der Project Excellence Award des Best of Consulting teizunehmen.

Initiatoren
Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V., WirtschaftsWoche - WiWo
Medienpartner
WirtschaftsWoche - WiWo
Länder
Deutschland
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Beratung

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Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Experten bei der Award-Auswahl und der Einreichung unterstützen und erhöhen Sie so Ihre Erfolgschancen!

Kategorien-Systematik

Sie können jeweils ein Projekt in bis zu drei Kategorien einreichen. Maximal dürfen Sie in drei Kategorien am Best of Consulting und am Best of Consulting Mittelständische Beratungen teilnehmen. Ausgenommen davon ist die Teilnahme am Sonderpreis Pro Bono, diese Teilnahme darf zusätzlich zu den drei Anmeldungen erfolgen. Sofern das Projekt bereits abgeschlossen wurde, darf dies nicht früher als im zweiten vorangegangenen Kalenderjahr geschehen sein. Der Einreicher eines Projektes gibt die gewünschte Kategorie an, außer für Pro Bono Projekte, die ohne Zuordnung zu einer Kategorie eingereicht werden. Weiter gibt er an, ob das Projekt für einen Sonderpreis Digitalisierung oder Innovation oder keinen der beiden berücksichtigt werden soll.

Wettbewerbsstrategie

Positionierung im Wettbewerb mit langfristiger Relevanz für einen Großteil der Wertschöpfungskette des Unternehmens.

Restrukturierung

Kurz- oder mittelfristige Umstellungen erheblicher Teile der Wertschöpfungskette, insbesondere der Finanzierung, häufig zur Behebung einer Liquiditäts- oder Ertragskrise.

Supply-Chain-Management

Fragestellungen der Produktion, der Logistik und der leistungsbezogenen Abstimmung zwischen einzelnen Wertschöpfungsschritten, insbesondere durch Optimierung der Prozesse.

Finanz & Risikomanagement und M&A

Betreffen Finanzierung, Investition, Risikomanagement, Compliance, Revision oder Rechnungswesen; sowie die Beratung beim Kauf oder Verkauf von beherrschungs-relevanten Anteilen an Unternehmen, Venture Capital, Private Equity, Gründungsmanagement sowie weitere Beratungs-projekte mit unmittelbarer Verknüpfung zum Kapitalmarkt.

Public Sector

Betreffen die Bereitstellung öffentlicher Leistungen soweit unter Beteiligung der öffentlichen Hand, insbesondere Sicherheit (Militär, Polizei, Rechtswesen), Infrastruktur (Wege, Transport, Energie, Versorgung, Telekommunikation), Soziales (Bildung, Gesundheit, Verwaltung).

Marketing & Vertrieb

Optimierungen des Marketing-Mix, des Vertriebs, organisatorischer Veränderungen und des Change Management.

IT-Management

Gestaltung des IT-Managements oder Beratung bei IT-Implementierung

Sonderpreis: Innovation

Die Innovation kann u.a. eine neue Lösung für ein bekanntes Problem, eine neue Fragestellung oder eine neue Art der Kooperation der Projektbeteiligten betreffen.

Sonderpreis: Digitalisierung

Die Digitalisierung kann sich beispielsweise auf Themenbereiche wie Automatisierung, Autonomisierung, Flexibilisierung oder Individualisierung von Leistungsprozessen durch elektronische Übertragbarkeit zeit- und wertdiskreter Signale beziehen.

Sonderpreis: Pro Bono

Beratungsprojekte oder andere Aktivitäten von Beratungsunternehmen, in denen die spezifische Kompetenz von Beratungsunternehmen eine tragende Rolle spielt, die einen besonderen wohltätigen oder anderen gemeinnützigen Nutzen gestiftet haben.

Beschreibung Teilnahmegebühren

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Preise/Prämien

Erfolgreiche Teilnehmer können ein Siegel „WirtschaftsWoche Best of Consulting“ in der jeweiligen Kategorie erwerben. Die Kosten für das Siegel betragen 3.900 – 14.900 Euro je Nutzungsart für 12 Monate und werden je Nutzungsart berechnet. Dabei sind Sonderformen und TV-Nutzung ausgenommen.

Jury
  • Dr. Ulrich Becker ist als Managing Director seit 2014 im Industrialisierungsprogramm der UBS tätig. Zuvor arbeitete der promovierte Betriebswirtschaftler (Goethe-Universität Frankfurt) als Managing Director bei der Credit Suisse, der Deutschen Börse und als Manager beim Beratungsunternehmen Boston Consulting Group.
  • Dr. Wolfgang Colberg ist seit 2013 Industrial Partner bei CVC Capital Partners und Chairman der ChemicaInvest Holding BV. Zuvor war er seit 2009 Finanzvorstand der Evonik Industries AG – einem der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Von 2001 bis 2009 war Herr Dr. Colberg CFO und Arbeitsdirektor der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, nachdem er seit 1986 verschiedene Senior Management Positionen bei der Bosch Gruppe im In- und Ausland innehatte. Seit 2008 ist er zudem Independent Director der Pernod Ricard SA, Frankreich, seit 2015 Chairman der AMSilk GmbH und seit 2016 Chairman der Efficient Energy GmbH, beide in München. Herr Colberg studierte Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Universität Kiel und promovierte zum Dr. sc. pol.
  • Prof. Dr. Thomas Deelmann ist Professor für Management und Organisation an der FHöV NRW in Köln sowie Herausgeber des Handbuchs der Unternehmensberatung.
  • Dr. Christian Langer ist seit September 2015 Geschäftsführer der Lufthansa Technik Logistik Services GmbH. Zuvor war er der Gründungsgeschäftsführer von Lumics, einem Gemeinschaftsunternehmen der Lufthansa Technik AG und McKinsey & Company. Lumics wurde im Juli 2013 gegründet und unterstützt bei der Implementierung nachhaltig effizienter Produktions- und Administrationsprozesse. Bei Lufthansa Technik war Christian Langer seit 2004 für die Einführung schlanker Produktionsprinzipien verantwortlich. In 2012 übernahm er zusätzlich die Verantwortung für ein Restrukturierungsprojekt der Administration in der Lufthansa Technik, berichtend an den CEO.
  • Prof. Dr. Miriam Meckel ist Herausgeberin der WirtschaftsWoche. Die studierte Kommunikations- und Politikwissenschaftlerin sowie Sinologin begann Ihre Karriere als Fernsehjournalistin bei WDR, RTL und Vox, bevor sie eine Professur für Journalistik an der Universität Münster übernahm. Darauf folgten fünf Jahre als Regierungssprecherin und Staatssekretärin für Medien, Europa und Internationales beim Ministerpräsidenten in Nordrhein-Westfalen. Aus diesem Amt wechselte Sie dann zurück in die Wissenschaft als Professorin für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen in der Schweiz. Miriam Meckel ist außerdem erfolgreiche Autorin zahlreicher Wissenschafts- und Sachbücher.
  • Alexander Meyer auf der Heyde ist ein international tätiger Executive Coach. Er begann seine Karriere in der Grundlagenforschung am Max-Planck-Institut Tübingen, bevor er nach einem MBA in die Managementberatung wechselte. Für Accenture arbeitete er in der Strategieberatung zunächst in Deutschland, bevor er für mehrere Jahre nach Indien und dann China transferierte und dort als Partner das lokale Beratungsgeschäft mit Kunden aus der Life Science-Industrie verantwortete. Sein weiterer Weg führte ihn danach zu Bayer, wo Alexander Meyer auf der Heyde bis 2015 eine Führungsrolle mit globaler Verantwortung bekleidete. Seine interkulturelle Führungserfahrung bringt er inzwischen in seine Arbeit als Executive Coach ein.
  • Axel Wachholz ist CFO der Viega Gruppe, ein Marktführer der Sanitär- und Heizungsbranche und sogenannter „Hidden Champion“. A. Wachholz begann seine Karriere als technischer Anwendungsberater bei Bilstein, wechselte jedoch nach ein paar Jahren zur Unternehmerberatung Droege & Comp.. Im Fokus standen dort vor allem Strategie-, Restrukturierungs- und M&A-Projekte in der Automobil- und Investitionsgüterbranche. 2005 übernahm er nach einem kurzen Intermezzo in der Private Equity-Branche eine Senior Management-Position bei Benteler. Seit 2011 verantwortet er bei VIEGA neben Finanzen und Controlling unter anderem auch die IT sowie Recht und Compliance.
  • Prof. Dr. Lars D. Wellejus ist seit 2008 Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Entscheidungssysteme, an der Frankfurt University of Applied Sciences und externer Direktor der exficon GmbH, einer Beratung für Export- und Projektfinanzierung mit Schwerpunkt auf dem Infrastruktursektor.

Die Jury des Best of Consulting mittelständische Beratungen

  • Dr. Ralf Drauz ist seit 2015 im Management der Faurecia-Gruppe im Kerngeschäft Seating aktiv. Zuvor war er in zwei Beratungshäusern tätig mit Projekten in der produzierenden Industrie. Ralf Drauz wurde an der RWTH Aachen 2012 im Themenbereich Produktionsstrategie promoviert. Sein beruflicher Hintergrund liegt in der Automobilindustrie.
  • Prof. Dr. Julian Kawohl ist Inhaber der Professur für Strategisches Management an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Zuvor war er in diversen Strategie- und Managementfunktionen bei der AXA Konzern AG tätig. Dort verantwortete er zuletzt den Bereich Konzernentwicklung und war Mitglied des Leadership-Teams. Im Mittelpunkt seiner anwendungs- und praxisorientierten Forschung steht die Frage, welche Strategien, Ansätze und Konzepte insbesondere für etablierte Unternehmen bestehen, um Geschäftsmodelle und Strukturen nachhaltig in innovative und agile Organisationen zu transformieren.
  • Tim Lamm ist seit Juli 2013 für die Rückversicherungssparte der SwissRe tätig. Anfänglich als Assistent des Chief Operating Officers (COO) leitet er seit 2015 das Business Development der Rückversicherung in London. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Maastricht und St. Gallen. Nach einem Master in International Business startete er seine Karriere zunächst in der Managementberatung und war u.a. an den Standorten Frankfurt/Main und Zürich tätig.
  • Peter Schmich ist seit 2014 als Head of Sales and Pricing bei der Vaillant Group tätig – einem der weltweit führenden Hersteller im  Markt für Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik. Zuvor war er seit 2009 als Director Strategic Projects beim Kohlenstoff, Graphit und Carbonfaser Hersteller SGL Group beschäftigt. Zu seinem Aufgabenfeld gehörten dort die Erarbeitung von Geschäftsfeldstrategien, Portfoliomanagement, Restrukturierungen, das Management von Des-/ Investitionen und M&A Projekten. Er begann seine berufliche Laufbahn nach dem Wirtschaftsingenieur Studium an der TU Darmstadt 1998 bei der auf Wettbewerbsstrategie, Marketing und Vertrieb, bzw. der Optimierung von Ergebnishebeln auf der Umsatzseite, spezialisierten Unternehmensberatung Simon-Kucher und Partners wohin er 2007 als Principal zurückkehrte, nachdem er zwischenzeitlich fünf Jahre bei der TUI AG beschäftigt war – zunächst als Leiter Strategie für den Vorstandsbereich Europa Mitte und später als Leiter des Last Minute Geschäfts für den deutschen Markt.
  • Dr. Jan Hendrik Schmidt ist Head of Division bei der Europäischen Zentralbank in Frankfurt und dort für die direkte Aufsicht von fünf signifikanten Banken verantwortlich. Er studierte Mathematik und theoretische Physik an der Universität Cambridge und promovierte dort in Philosophie der Physik. Als Berater bei Oliver Wyman und als Partner bei der Unternehmensberatung McKinsey & Company entwickelte er neue Methodiken der Risikomodellierung und leitete die Umsetzung von Basel-Programmen für Banken. Seine Interessensschwerpunkte sind Risikomanagement, Struktur des Finanzsystems, Fintech und künstliche Intelligenz.
  • Tina Silvester ist als Vice President Business Transformation bei der STADA Arzneimittel AG tätig. Zuvor hatte sie verschiedene Senior Management Positionen im Finanzbereich bei dem US-amerikanischen Pharmaunternehmen Eli Lilly & Co inne und arbeitete davor beim Beratungsunternehmen Boston Consulting Group und bei dem deutschen Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim im In- und Ausland. Tina Silvester studierte Betriebswirtschaftslehre an der European Business School in Oestrich-Winkel und absolvierte ein MBA-Studium an der Kellogg Graduate School of Management, Northwestern University.

Die wissenschaftlichen Partner

  • Prof. Dr. Lars D. Wellejus ist seit 2008 Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Entscheidungssysteme, an der Frankfurt University of Applied Sciences und externer Direktor der exficon GmbH, einer Beratung für Infrastrukturfinanzierung.
  • Dr. Frank Höselbarth ist Gründer und Geschäftsführer der people+brand agency, Frankfurt/Dubai. Er wurde an der Johann-Wolfgang Goethe-Universität in Philosophie über Kantische Erkenntnistheorie promoviert. 2003 entwickelte er den „Höselbarth-Lay-Index“ und ist seit 2012 einer der strategischen Mitgestalter des Branchen-Awards „Best-of-Consulting“. Seit 2000 hat er gemeinsam mit Rupert Lay, J.I. López de Arriortúa, Jean-Christophe Ammann u.a. Consulting-Bücher herausgegeben; bisher letzte Publikation: „Inhouse Consulting. Hat die Industrie die besseren Berater?“, hrsg. Hastreiter, Höselbarth, Kayser; Frankfurter Allgemeine Buch, 2015. Als internationaler Personal- und Markenberater gilt er als Branchen-Experte für externes und internes Consulting.
Bewertungsprozess

Nach Vorauswahl, Begutachtung und Bewertung der Projekte legt ein aus akademischen Fachvertretern bestehender Fachbeirat der Jury Projektbeschreibungen und Kundenbefragungen jeweils drei Projekte in jeder Kategorie vor. Weiter nominiert sie jeweils bis zu drei Projekte für die Sonderpreise Digitalisierung, Innovation und Pro Bono.

Die Jury umfasst einen Chefredakteur der Wirtschaftswoche, den wissenschaftlichen Begleiter und mehrere beratungserfahrene Entscheidungsträger bedeutender deutscher Unternehmen, deren Kompetenzen den Bezug von Beratungsleistungen umfassen.

Im Rahmen des BoC Mittelständische Beratungen ist für die Nominierung ein gesonderter Fachbeirat aus akademischen Fachvertretern mit Schwerpunkt auf mittelständischen Unternehmen zuständig, für die Bewertung eine gesonderte Jury aus mittelstandsaffinen Entscheidungsträgern bedeutender deutscher Unternehmen, deren Kompetenzen den Bezug von Beratungsleistungen umfassen.

Alle Mitglieder von Fachbeirat und Jury sind Juroren. Juroren bewerten zunächst den Kundennutzen der Projekte nach folgenden Kriterien auf einer Skala von 0 bis 4:

  • Technische Dimension: Kreativität, Analytischer Beitrag, Methodischer Beitrag, Markt- und Branchenkenntnisse.
  • Kommunikative Dimension: Ansehen, Vernetzung, Moderation, Teamfähigkeit, Projektmanagement.
  • Realitätswirkung: Wirkung auf Betriebsergebnis, Umsetzbarkeit und eigener Umsetzungsbeitrag, Tragweite.
  • Kundenzufriedenheit.

Weiter legt jedes Jurymitglied seine Bewertung die Gewichtung der Kriterien für jedes Projekt einzeln fest und bildet so seine Note für das Projekt. Der Durchschnitt der derart gebildeten Projektnoten aller Jurymitglieder ergibt die Gesamtnote des Projektes.

Über diese Bewertung des Kundennutzens hinaus bewertet die Jury für die Sonderpreise Digitalisierung, Innovation und Pro Bono einen umfassenderen, gesamtwirtschaftlichen oder am Gemeinwohl orientierten Nutzen eines jeden Projektes. Für einen solchen gesamtwirtschaftlichen Nutzen ist allein der abgeschätzte Nutzen insgesamt entscheidend, nicht seine Kommerzialisierung und wem er zuwächst, also insbesondere nicht, inwieweit ihn der Klient realisiert. Wie sich aus dem unten dargestellten Kriterium des Nutzenpotenzials ergibt, ist der durch das Projekt selbst realisierte Nutzen zwar vorwiegend relevant, aber nicht allein entscheidend: Auch weitere abzusehende Folgeeffekte eines Projektes können von Bedeutung sein.

Die Bewertung geschieht wie beim Kundennutzen ebenfalls mit Werten von 0 bis 4 und mit jurorindividueller Gewichtung, aber nach den folgenden Kriterien:

  • Technische Dimension
  • Wirkungsumfang
  • Nutzenpotenzial
  • Nutzenrealisierung

Die technische Dimension des gesamtwirtschaftlichen Nutzens entspricht der technischen Dimension des Kundennutzens, allerdings jeweils mit besonderer Betonung des folgenden Aspektes:

  • Digitalisierung
  • Innovation
  • Pro Bono
Dokumente

Hier finden Sie weitere Dokumente mit Informationen über den Award.

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Wirtschaftswoche

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40213 Düsseldorf

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