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Die Bundesregierung prämiert Betriebe, die nachhaltiges Handeln in ihre Geschäftstätigkeit integrieren.
Achtung: Dies ist die nicht mehr aktuelle Edition "2017" des Awards "CSR-Preis der Bundesregierung". Sie gelangen hier zu der aktuellen Edition des Awards
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Die Bundesregierung prämiert Betriebe, die nachhaltiges Handeln in ihre Geschäftstätigkeit integrieren.
Mit dem CSR-Preis sollen herausragende Beispiele gesellschaftlicher Verantwortung honoriert werden und zur Nachahmung motivieren: Ausgezeichnet werden Unternehmen, die vorbildlich faire Geschäftspraktiken und eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik umsetzen, natürliche Ressourcen sparsam nutzen, Klima und Umwelt schützen, sich vor Ort engagieren und Verantwortung auch in der Lieferkette übernehmen.
Der CSR-Preis der Bundesregierung steht unter der Schirmherrschaft von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles.
Der CSR-Preis der Bundesregierung richtet sich an Unternehmen mit Sitz in Deutschland
Unternehmen bis 249 Beschäftigte
Unternehmen von 250 bis 999 Beschäftigte
Unternehmen mit 1000 und mehr Beschäftigte
Für den Sonderpreis "Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement" können sich Unternehmen bewerben, die Projekte entwickelt haben, um ihre Lieferketten transparent, sozial fair und ökologisch verträglich zu gestalten.
Die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards stellt global agierende Unternehmen vor besondere Herausforderungen. In vielen Branchen nimmt nicht nur die Anzahl der Geschäftspartner kontinuierlich zu, sondern auch die Komplexität der Lieferkette. Vor dem Hintergrund der regional unterschiedlichen arbeits-, sozial- und umweltrechtlichen Regulierungen und den Besonderheiten der lokalen Märkte und Kulturen gilt es, Zulieferbetriebe für interne Nachhaltigkeitsvorgaben zu sensibilisieren und langfristig dazu zu befähigen, sie umzusetzen.
Unternehmen, die diese Herausforderung annehmen und denen es gelingt, ihre Lieferketten auf nachhaltiges Handeln zu überprüfen und umzustellen, sind wichtige Vorreiter innerhalb ihrer Branchen und stützen die Entwicklung einheitlicher globaler Standards.
Für den Sonderpreis "Verantwortungsvolle Lieferketten" können sich Unternehmen aller Größenkategorien bewerben.
Ein Sonderpreis im Rahmen des CSR-Preises der Bundesregierung wendet sich speziell an kleine und mittlere Unternehmen. Gesucht werden Unternehmen, die eine betriebliche Integration von Flüchtlingen vorbildlich unterstützen.
Viele Menschen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kommen, haben in ihren Heimatländern Krieg und politische Verfolgung erlebt. Es ist eine wichtige Aufgabe, diese Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren. Arbeit ist dabei ein zentraler Schlüssel. Unternehmer, die geflüchteten Menschen zu einem Praktikum, einer Ausbildung oder einer Anstellung verhelfen, unterstützen nicht nur die individuelle Integration, sondern stärken auch den deutschen Arbeitsmarkt und den eigenen Fachkräftenachwuchs. Kleine und mittlere Unternehmen sind in allen Regionen Deutschlands stark vertreten. Sie können sich deshalb besonders wirksam für die Integration von Flüchtlingen einsetzen.
Bewerben können sich Unternehmen mit bis zu 249 Mitarbeitern und Sitz in Deutschland.
Der Veranstalter hat bislang keine Angaben zu Kosten gemacht bzw. es konnten keine Angaben ermittelt werden.
Zunächst füllen die Bewerber einen Fragebogen zu den Aktionsfeldern des CSR-Preises aus: Unternehmensführung, Markt, Arbeits- platz, Umwelt und Gemeinwesen. Für jedes Aktionsfeld werden Informationen zu Strategie und Umsetzung abgefragt:
→ Managementansatz: Richtlinien, Strategien und Ziele, Strukturen und Verantwortlichkeiten
→ Implementierung: Umsetzung der CSR-Maßnahmen und -Programme
→ Ergebnisse und Wirkungen: erzielte Leistungen und die Effekte für das Unternehmen wie auch die Gesellschaft
Wie umfangreich der zu beantwortende Fragebogen ist, entscheidet die Größenkategorie, der Ihr Unternehmen zugeordnet wird. Die Fragebögen stehen ab dem 1. Mai 2016 zum Download auf www.csr-preis-bund.de zur Verfügung.
Yasmin Fahimi
Jury-Vorsitz
Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Gunther Adler
Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Dr. Achim dercks
Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Deutscher Industrie- und Handels- kammertag e.V.
Reiner Hoffmann
Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Heino von Meyer
Leiter
OECD Berlin Center
Prof. Dr. Edda Müller
Vorsitzende des Vorstands
Transparency International Deutschland e.V.
Die Auswertung der Fragebögen erfolgt durch die wissen- schaftlichen Partner des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: die Humboldt-Universität zu Berlin, die imug Beratungsgesellschaft für sozial-ökologische Innovationen und Scholz & Friends Reputation. Sie haben die Methodik des Wettbewerbs entwickelt, werten die Managementbefragung aus und erstellen eine Punkte-Rangordnung.
Hier finden Sie weitere Dokumente mit Informationen über den Award.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Herr Dr. Franziska Haas
(Pressesprecherin)
Pressereferat - LK 4
Wilhelmstraße 49
10117 Berlin
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